Nachdem
ich nach dem Unfall zuerst versuchte, andere Sportarten auszuüben und dabei
jedes Mal feststellen musste, dass ich nicht in der Lage war diese erfolgreich
oder beständig durchzuführen, begann ich mithilfe von Freunden mit dem Golf.
Ich war erstaunt und begeistert zugleich. Endlich hatte ich eine Sportart
gefunden, welche ich trotz meiner Behinderung erfolgreich ausführen konnte und
kann. Ich kann trainieren, wenn ich dazu körperlich
in der Lage bin, und während ich auf dem Golfplatz – auch im Rahmen von Turnieren unterwegs bin – fahre ich mit dem „Sitting Bull“, einem technischen Hilfsmittel/ Gefährt, welches mir dabei hilft, längere Strecken möglichst
Kräfte sparend zu absolvieren.
Natürlich gibt es immer wieder
Situationen in denen ich im Alltag aufgrund der Behinderung nicht spielen oder alles trainieren kann. Dann wende ich mich jedoch dem Training von
Bestandteilen des Sports zu, in denen die Belastung für mich nicht so groß sind
– wie das Putten oder Chippen zum Beispiel.
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